Aber jetzt – genussvoll fit durch Herbst und Winter (Teil drei)

Weihnachtsessen

Essen, das Freude macht

Die Weihnachtszeit bietet Sinnesfreuden und vor allem kulinarische Genüsse. Die einen haben Sorge zu viel auf die Hüften zu bekommen und andere freuen sich über ein paar Gramm mehr. Was beide Seiten jedoch vereint – sie genießen, was Gaumen und Gemüt erfreut. Und da wären wir schon beim Thema: Gibt es Lebensmittel, die speziell in der kalten Jahreszeit, die Gesundheit unterstützen und die Laune heben können? Ja, die gibt es. Lassen Sie uns einen Blick auf ein paar dieser „Wohlbringer“ richten.

 

Pikant, scharf, süß – was darf es sein?

Eine wahre Liebeserklärung an die Geschmacksknospen ist es, wenn Konsistenz und Würzung ausgewogen sind. Gedanken an die Weihnachtszeit lassen uns gerne an orientalische Gewürze und Räucherwerk wie: Kardamom, Zimt, Nelken und sogar Weihrauch denken. Untypische Mischungen sind beispielsweise nach wie vor Schokolade-Chili oder Vanille-Zitrone. Ganz klar – es ist erlaubt, was schmeckt.

Hier ein paar wohltuende Zutaten für winterliche Rezepte

Rote Paprika enthalten viel Vitamin C. Gesunde Eiweiße und spezielle ungesättigte Fettsäuren, die das Herz-Kreislaufsystem positiv beeinflussen können, führen Sie Ihrem Körper beispielsweise durch das Naschen von Nüssen, Mandeln, Kernen und dem Essen von Fisch zu. Doch auch hier gilt – die richtige Dosierung macht´s. Einige Nüsse und Kerne verfügen über viel Fett und sind daher kalorienreich, für Menschen, die gerne ein paar Kilo zunehmen möchten, also auch diesbezüglich hilfreich. Für alle anderen gilt – kein Verzicht aber etwas weniger. Für den Kauf von „fair“ gefangenem Fisch haben wir für Sie von Greenpeace eine Informationsseite zum Fischfang und einen Fisch Einkaufsratgeber (2013) ausfindig gemacht.

Unter den Gewürzen enthalten Knoblauch und Kurkuma entzündungshemmende Stoffe und geben den Gerichten eine pikante Note. Magnesium, das Mittel für Nerven und Kreislauf, das auch einen gesunden Muskelaufbau unterstützt, kommt zum Beispiel in größeren Mengen in Sonnenblumenkernen und Kakao vor. Auch Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil von 60 % bis 80 % kann in angemessener Menge gerne zwischendurch genossen werden. Nun folgen kulinarische Ideen für den Winter mit einigen der erwähnten Lebensmittel.

 

Für Sie von uns kreiert und recherchiert – Inspirationen und Ideen, ein kleines Festtagsmenü für Weihnachten oder Silvester

 

Kreiert – Antipastisalat und Co

Zutaten:

getrocknete oder frische Tomaten
Oliven
Charlotten
(eingelegte) gegrillte Paprika
Knoblauchzehen je nach Geschmack
Zitrone
Eine Prise Zucker und/oder Honig
Olivenöl
Kürbiskernöl
Salz, Pfeffer
Wenn gewünscht – Zitronenmelisse, Pfefferminze oder Basilikum klein geschnitten beimengen, beziehungsweise beim Anrichten darüber streuen.
Frischkäse (Feta, Hirtenkäse oder Mozzarella)
Nüsse nach Wahl, Walnüsse und/oder Pinienkerne passen hervorragend

 

Zubereitung:

1.) Alle Zutaten, wenn in Öl eingelegt, zuvor abtropfen lassen und die Menge der jeweiligen Zutaten nach Geschmack mischen, getrocknete Tomaten dabei in kleine Streifen, Charlotten in Ringe und den Knoblauch in kleine Würfel schneiden.

2.) Die getrockneten oder frischen Tomaten, Oliven und gegrillten Paprika in eine Schüssel geben.

3.) Die Charlotten kurz mit etwas Olivenöl in einer Pfanne mit ganz wenig Zucker bei höchstens mittlerer Hitze glasieren, in der letzten Minute die Nüsse (zum Beispiel Walnüsse) beifügen, schwenken, kurz abkühlen lassen und zu den anderen Zutaten in die Schüssel geben.

4.) So bald alles abgekühlt ist, werden außer dem Käse, die restlichen Zutaten je nach Menge und Geschmack zugefügt – ein paar Tropfen bis zu einem Teelöffel Honig, einen Schuss Olivenöl, den Saft aus einer Zitrone (Menge auch je nach Geschmack dosieren). Dann das Kürbiskernöl dazugeben. Tipp: Hier bitte sparsam an die gewünschte Menge herantasten, der Geschmack ist intensiv, lieber vor dem Servieren bei Bedarf noch etwas nachgießen.

6.) Die Mischung kaltstellen und mindestens eine halbe Stunde ziehen lassen.

7.) Vor dem Anrichten, den in Würfel geschnittenen Käse dazugeben und kurz vorsichtig unterheben, sodass die würfelige Form erhalten bleibt.

 

Maisgrieß-„Brotscheiben“

Zutaten:

Maisgrieß (Tipp: es gibt schnell kochenden Maisgrieß)
Parmesan oder Grana Padano
Ein bis zwei Handvoll Zucchini oder getrocknete Tomaten
Salz, Pfeffer
Butter oder Margarine
Eine Prise Muskat

 

Zubereitung:

1.) Die gewünschte Menge Maisgrieß, nach Packungsanleitung, in Salzwasser kochen.

2.) Die zuvor in kleine Würfel geschnittene und fertig gebratene Zucchini hinzumischen.

3.) Je nach Menge geriebenen Parmesan und einen Tee- bis Esslöffel Butter oder Margarine
darunterheben. Die Masse sollte aber nicht zu cremig sein, sondern eine feste etwas klebrige Konsistenz bewahren.

4.) Zum Schluss mit einer Prise Muskat und Pfeffer würzen. Bei Bedarf noch etwas salzen.

5.) Den Maisgrieß entweder auf ausgebreitete Alufolie, hitzebeständige Frischhaltefolie oder nach Anno dazumal auf ein sauberes Tuch länglich auftragen und wie bei der Zubereitung von Serviettenknödeln einrollen. Dann links und rechts, wie ein Bonbonpapier zusammendrehen, sodass eine kompakte und feste Rolle entsteht. Diese für ein paar Stunden in den Kühlschrank legen.

6.) Vor dem Anrichten kann dieses sogenannte Maisgrießbrot in ein bis zwei Zentimeter dicke Scheiben geschnitten und kurz beidseitig goldbraun angebraten werden.

 

Honig-Senf-Dipp

Zutaten:

Für die Grundlage – Quark oder Joghurt bzw. geschmacklich neutrale Creme von Fresubin, für die extra Portion Kalorien und Nährstoffe
Mittelscharfen und süßen Senf
Honig
Salz, Pfeffer
Zusätzlich kann der Dipp gerne mit frischen Kräutern nach Geschmack oder beispielsweise mit Thymian, Schnittlauch und Petersilie verfeinert werden.

 

Zubereitung:

1.) Die Grundlage Ihrer Wahl im Mengenverhältnis 2:1 mit dem mittelscharfen Senf mischen. Vom süßen Senf die Hälfte der Menge des mittelscharfen Senfs dazugeben.

2.) Den Honig, je nach Menge, dosieren (ab einem Teelöffel aufwärts). Die Kombination soll süßlich scharf und frisch schmecken.

3.) Mit Salz und Pfeffer würzen, wenn gewünscht mit frischen Kräutern verfeinern.

4.) Bis 10 Minuten vor dem Anrichten abgedeckt kalt stellen.

Den Salat auf dem Teller anrichten, die goldgelb gebratenen Maisgrieß- „Brotscheiben“ dazulegen und etwas Dipp über die Scheiben träufeln, die restliche Menge separat in einer Saucier oder einem Schälchen servieren. Guten Appetit!

Sie können Zutaten die Ihnen weniger gut schmecken oder auf die Ihr Körper allergisch reagiert, gerne weglassen oder austauschen. So werden Sie vielleicht sogar zu einer persönlichen Dippkreation inspiriert. Vertrauen Sie auf ihren Geschmackssinn und denken Sie daran – in der Küche sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt!

 

Recherchierte Gaumenschmeichler

Das wäre unser „Netzfang“ für den Hauptgang. Auf der Seite des Magazins „Lecker“ sind wir fündig geworden – Fisch in Pfefferkruste zu Kartoffel-Porree-Gemüse ist eine ausgezeichnete Ergänzung zum Antipastisalat mit Maisgrieß- „Brotscheiben“. Alternativ dazu, hier weitere 910 Fischrezepte, alle mit genauen Nährwertangaben.

 

Als Dessert reicht manchmal schon eine Platte mit Keksen oder ein weihnachtlich dekorierter Kuchen statt des Christstollens. Doch wenn Sie die Vanillekipferl oder den Weihnachtskuchen backen, versuchen Sie es doch einmal mit Dinkelmehl anstelle des Weizenmehls. Und hier noch ein köstlich fruchtiges Rezept aus den „unendlichen“ Weiten des Internets.

Wir wünschen viel Spaß, gutes Gelingen und entspanntes Genießen!

 

Bei allen guten Tipps – halten Sie stets Rücksprache mit ihrem Arzt oder Therapeuten, ob erwähnte Anwendungen, Rezepte und Produkte für Sie geeignet sind.

Das war Teil drei – genussvoll fit durch Herbst und Winter. In Teil vier erwarten Sie Ideen zu Bewegung und Anspannung für Entspannung. Sie sind eingeladen, sich überraschen zu lassen. | Text: C. Zöhrer

Wir wünschen Ihnen eine gute und schöne Zeit – Ihr Team von MeinNutri.de.

 

 

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